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Kündigungsgründe und Bewerbung: was macht es so schwierig?

Ihr potenzieller neuer Arbeitgeber möchte einfach wissen, was ihn erwartet, wo eventuell Ihre Schwierigkeiten liegen oder was ein Kündigungsgrund sein könnte. Es gibt also keinen Grund nervös zu sein.

Es gibt zahlreiche Kündigungsgründe, die immer von der individuellen Situation abhängen. Aus Ihrer Bewerbung kann der Personaler entnehmen, dass Sie derzeit keine Anstellung haben. Im persönlichen Gespräch wird er wahrscheinlich nach den genauen Hintergründen fragen und nach den Kündigungsgründen suchen. Einerseits möchte er herausfinden, ob Sie selbst gekündigt haben oder ob Sie entlassen wurden. Andererseits möchte er wissen, inwiefern Sie für die Kündigung verantwortlich waren. Hier sind einige Fragen, die er stellen könnte:

  • Waren Sie überfordert?
  • Hatten Sie Schwierigkeiten im Team?
  • Gab es Probleme mit Ihrem Vorgesetzten?
  • Fühlten Sie sich unterbezahlt?
  • Wie hoch ist Ihr Frustrationsgrad?
  • Wie professionell sind Sie mit der Situation umgegangen?

Ihr potenzieller neuer Arbeitgeber möchte einfach wissen, was ihn erwartet und wo möglicherweise Ihre Schwierigkeiten lagen oder was ein Kündigungsgrund gewesen sein könnte. Er möchte herausfinden, ob Sie Ihren Job freiwillig oder unfreiwillig verloren haben. Personalverantwortliche fragen oft nach, wenn sie Unregelmäßigkeiten oder Auffälligkeiten in Ihrem Lebenslauf feststellen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Phasen der Arbeitslosigkeit
  • Wechsel oder Abbruch eines Studiums oder einer Ausbildung
  • auffällige Branchenwechsel
  • Beendigung eines Arbeitsverhältnisses in der Probezeit
  • Wechsel zwischen Selbständigkeit und Angestelltendasein
  • Interne Versetzungen
  • Regionale Neuorientierung

Es besteht kein Grund zur Nervosität. Solche Unregelmäßigkeiten an sich sind kein Grund zur Sorge. Heutzutage weisen viele Lebensläufe mindestens eine, wenn nicht sogar mehrere solcher Unregelmäßigkeiten auf. Da die Welt immer schnellerlebig wird und Arbeitskräfte immer flexibler sein müssen, wird dies in Zukunft zunehmend normal sein. Wichtig ist einfach, dass Sie die Gründe für Ihren Status als Arbeitssuchender sorgfältig überdenken, diese authentisch, ehrlich und positiv darstellen und die unangenehme Frage so schnell wie möglich beantworten können. Versetzen Sie sich in die Lage des Personalers oder üben Sie mit Freunden und lassen Sie sich beraten. Der potenzielle neue Arbeitgeber möchte nur eines wissen: Wer Sie sind und was auf ihn zukommen könnte.