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Mindful Arbeiten: Tipps, um Achtsamkeit im Arbeitsalltag zu üben.

Achtsamkeit verspricht mehr Zufriedenheit und Freude im Leben aber auch auf der Arbeit. Aber was genau steckt hinter dem Trend?

Es ist ein Strom von Gedanken, Emotionen und Empfindungen, der uns – unser Gehirn und unseren Körper – ständig in Bewegung hält. Da ist es schwer, den inneren Autopiloten abzuschalten und Gelassenheit zu erlangen. Auf dem Weg zur Gelassenheit ist Achtsamkeit ein bewährtes Mittel.

Sie beschreibt die bewusste Wahrnehmung und das Erleben des aktuellen Moments.

Mindfulness ist besonders wichtig für die psychische Gesundheit, schafft mentale Klarheit und erlaubt es uns, neue Aufgaben konzentriert anzugehen. Immer mehr überwältigt uns der Drang nach neuen Informationen, ständiger Aktualität und Verfügbarkeit.

Achtsamkeit wird in unserem Arbeitsleben immer wichtiger, insbesondere im Home-Office. Es sollte Faktoren wie Arbeitszufriedenheit, einen stressfreien Job und einen produktiven Arbeitstag vereinen. Klingt für Sie eher nach der Theorie der guten Absichten?

Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, achtsamer in Ihrem Arbeitsalltag zu sein.

 

Tipp #1: Mindful Minutes

Beginnen Sie jedes Meeting mit ein paar Minuten Achtsamkeit.

Achtsame Arbeit beginnt oft mit Meditation, einer bekannten spirituellen Praxis. Dies kann z.B. eine Gruppenmeditation sein. Letzteres führt dazu, dass Emotionen an die Arbeit gebunden werden und die Kollegen freundlicher und letztlich zuvorkommender werden.

Tipp #2: Walking Meetings als achtsame Alternative

Warum nicht das Meeting mal nach draußen verlegen?

Besprechungen, die keinen Bildschirm oder keine Präsentation erfordern, können getrennt vom Konferenzraum abgehalten werden. Diese Wandertreffen sind besonders während der Sommermonate sinnvoll. Sie sorgen nicht nur für mehr Bewegung am Arbeitsplatz, sondern machen auch den begehrten Besprechungsraum für andere Kollegen frei.

Tipp #3: Sport als Initiator am Arbeitsplatz

Mindfulness schafft eine Geist-Körper-Verbindung, die jedenTag gestärkt werden muss. Übung ist der erste Schritt, um diese langfristige Entwicklung einzuleiten.

Die meiste Zeit des Tages am Schreibtisch zu sitzen, kann Ihre Muskeln und Gelenke versteifen und sie anfälliger für Verletzungen machen. Studien zeigen, dass dieser Effekt nach etwa 20 Minuten eintritt. Regelmäßiges Aufstehen wirkt dem nicht nur entgegen, sondern verschafft dir auch eine kleine Verschnaufpause. Auch das gemeinsame Training mit Kollegen stärkt Körper und Geist, aber auch den Teamgeist. Jede Trainingseinheit hat viele Vorteile. Weniger Stress, besserer Schlaf und wer im Team Sport treibt, kann den Business-Alltag im Team leichter meistern. Für achtsames Arbeiten im Homeoffice empfehlen wir Trainingseinheiten, die Sie zu Hause durchführen können sowie einen höhenverstellbaren Tisch.

Tipp #4: Gemeinsam essen, um die Achtsamkeit zu steigern

Auch grundlegende Aktivitäten wie Essen und Trinken können und sollten im Sinne von Achtsamkeit betrachtet werden. Sich gesund zu ernähren ist nur ein Schritt, um den Alltag bewusster zu erleben und zu gestalten. Das gemeinsame Kochen fördert einerseits den Teamgeist im Arbeitsalltag und andererseits eine gesunde und bewusste Lebensweise. Aus diesem Grund sollten Sie sich auch an arbeitsreichen Tagen Zeit für Team Lunches nehmen. In einer Zeit, in der zunehmend von zu Hause ausgearbeitet wird, ist das zwar nicht mehrmöglich, aber es ist auch möglich, Kollegen virtuell zu treffen und gemeinsam zu Mittag zu essen.

Tipp #5: Integrieren Sie Gewohnheiten in Ihr Arbeitsleben

Schon immer ein schwer fassbares Konzept, meistens in unseren Köpfen. Sie entstehen, indem man irgendwo anfängt und sich an selbst auferlegte Richtlinien hält, bis sie weniger schwierig werden und schließlich zur Gewohnheit werden. Ein zeitaufwändiger und manchmal langsamer Prozess.

Bei achtsamer Arbeit werden Ankerpunkte genutzt, um diesen Prozess spannender zu gestalten und dabei zu helfen, Gewohnheiten zum Leben zu erwecken. Die Assoziation von Gewohnheiten und Richtlinien mit physischen Objekten übersetzt sie in greifbare Erinnerungen, die eine dauerhafte Erinnerung an vergangene Errungenschaften sind. Solche Ankerpunkte können inspirierende Poster oder Zitate sein wie: „The feeling that any task is a nuisance will soon disappear if it is done in mindfulness.“ Oder „Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.“ im Büro verteilt.

 

Vielmehr ist Achtsamkeit wie ein Muskel, den man trainieren kann. Beispielsweise können Sie in Stresssituationen vorsichtiger agieren und reagieren. Achtsamkeit erfordert also Übung und ist etwas, mit dem Sie nicht anfangen mussten, und diese Tipps sollten Ihnen dabei helfen. Sie müssen nicht alle Aspekte der Achtsamkeit an einem Tag lernen. Wählen Sie ein oder zwei Tipps aus und versuchen Sie, sie in Ihr tägliches Leben zu integrieren. Erst wenn daraus positive Routinen werden, gehen Sie mit neuer Energie und klarem Kopf an die nächste Herausforderung heran.